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Große Freude in Vilnius über den 37. Hilfstransport

Das Ersatzschiff für die ausgebrannte Ostseefähre „LISCO GLORIA“ ist  neuer und komfortabler für die Reisenden und bringt den 37. Hilfstransport sicher über die Ostsee nach Klaipeda. Von dort geht es weiter bei strömenden Regen über die 340 km lange Autobahn nach Vilnius.

 

Litauen, auf Litauisch „Lietuva“, bedeutet soviel wie Regenland und macht in diesen Tagen seinen Namen alle Ehre... Es regnete fast ununterbrochen! Doch, wie eine glückliche Fügung, als es ans Ausladen ging, ließ der Regen nach. So kamen alle Pakete trocken in die Lagerräume der SANDORA und können von dort verteilt werden.

 

„Mein Mantel, meine Hosen und meine Mütze - alles kommt von Euch“, sagt Elvira Sapokiene, die trotz ihres Alters beim Ausladen hilft.

Die Rentner zählen zu den Hauptbetroffenen von Armut in Litauen. Wer allein lebt muss im Winter immer überlegen, ob er hungern oder frieren will, so Elvira.

 

Im Babyheim strahlt die Leiterin Frau Petronele über die mitgebrachten Babypflegemittel, die Kleidung und Spielsachen. Auch sie sagt: „Ohne Euch hätten wir sehr Vieles nicht. Für solche Sachen bekommen wir kein Geld. Durch die Finanzkrise sind uns die Mittel auch noch gekürzt worden. Wir sind sehr auf Spenden angewiesen.“

 

Besonders dankbar ist sie für das Spendengeld aus der Bahnhofsapotheke Lehnin! Dieses Geld macht den Einkauf von den dringend benötigten Vitaminpräparaten und Medikamenten möglich. Viele der Kinder sind Frühgeburten, haben chronische Krankheiten oder sind durch die sozialen Umstände, aus denen sie herausgeholt worden sind, geschwächt und brauchen die medikamentöse Unterstützung dringend!

 

Stolz zeigt Frau Petronele uns die erste Babyklappe, die es in Litauen gibt. Sie führt uns dann zu Jonas, dem siebenten Baby aus der Babyklappe, das vor zwei Tagen in die Klappe gelegt worden war. Liebevoll betreut und gepflegt schläft der Kleine seiner baldigen Adoption entgegen.

 

Auch in den Kinderheimen für größere Kinder ist die Freude über Kleidung, selbst gestrickte Pullover, Süßigkeiten und vor allem über die Fahrräder sehr groß!

 

Die wiederum von der Firma Paul Hartmann AG, Brück/Linthe, gespendeten  Wegwerfwindeln waren wie immer sehr begehrt. Es muss dann genau gezirkelt werden, dass jede Einrichtung, ob Sandora, ob Viltis, ob Kinderheim, ihren Anteil erhält.

 

Auf der Rückfahrt konnten noch Kleidung, Lebensmittel und Hygieneartikel bei Sandora in Klaipeda  (dem deutschen Memel) abgegeben werden. Auch dort war die Dankbarkeit unvorstellbar groß!

Wären die dankbaren Grüsse, die uns mitgegeben wurden, in Kilo zu wiegen, könnten wir sie wohl kaum tragen!

So gilt ein großer und herzlicher Dank allen Spenderinnen und Spendern, unseren treuen Helfern beim Aufladen, der Firma Paul Hartmann AG für Einwegwindeln und Verbandsmaterial und dem Transportunternehmen Haseloff!

 

gez. Jürgen Lorenz und Andreas Kuhnert

 

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Veröffentlichung

Kloster Lehnin
Di, 23. November 2010

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