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Internationale Konferenz über Autodidakten im Rochow-Museum Reckahn

Vom 5. bis 8. November 2014 kamen mehr als dreißig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, England, Frankreich, Lettland, Österreich, Polen und der Schweiz im Rochow-Museum Reckahn zur internationalen Konferenz „Autodidakten im 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts“ zusammen.

Schon im 17. Jahrhundert sind einzelne gelehrte Bauern und Handwerker bekannt, die auf ungewöhnlichen Bildungswegen zu außerordentlichen Leistungen beispielsweise auf dem Felde der Astronomie oder als Autoren von Gedichten und Lebensbeschreibungen gelangten. Im Zuge der Aufklärung fanden solche Persönlichkeiten große Beachtung, weil sie lebende Beweise dafür waren, dass Vernunft und die Fähigkeit zu eigenem Urteil in allen Ständen der Gesellschaft zu finden waren. Sie dienten vielen in den höheren Ständen als Ansporn, sich für Verbesserungen des niederen Schulwesens und die Aufklärung der ländlichen Bevölkerung auf allen Feldern der Land- und Hauswirtschaft, der Medizin und des gesamten Alltagslebens einzusetzen. Interessante Lebenswege bieten Frauen als Autodidakten, die von fast allen männlichen Berufen ausgeschlossen waren. Bedeutende Autodidakten finden sich schließlich auch unter Musikern und Malern. Die Teilnehmer der Konferenz diskutierten über die Bedeutung autodidaktischen Bildungserwerbs für die Geschichte der Pädagogik und des Bildungswesen, aber auch über aktuelle Implikationen. 

Veranstaltet wurde die Konferenz von der Universität Potsdam (Juniorprofessur für Europäische Aufklärung, Prof. Dr. Iwan-Michelangelo D´ Aprile; http://www.uni-potsdam.de/db/geschichte/index.php?ID_professur=12) und der Universität Bremen (Institut für Presseforschung; http://www.presseforschung.uni-bremen.de) in Kooperation mit dem Rochow-Museum Reckahn. Alle Konferenzbeiträge werden in einem Tagungsband im Verlag edition lumière in Bremen erscheinen.

Weitere Informationen: Dr. Silke Siebrecht-Grabig, Leiterin der Reckahner Museen, Tel.: (033835) 606

Dr. Silke Siebrecht-Grabig
Leiterin der Reckahner Museen

 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Reckahn
Fr, 28. November 2014

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