Kameraden übten in der Kiesgrube den Ernstfall

Eine 7-stündige Waldbrandübung für 35 Kameraden aus Lehnin, Damsdorf, Emstal, Beelitz, Ferch, Marzahne und Fichtenwalde wurde am Samstag auf Firmengeländen von SK BB und Xella in Emstal sowie im Wald geprobt.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Lehniner Ortswehrführer Robert Lehmann, dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Andy Laube und der Chef des 1. Zuges, Kevin Strehlau. Nach theoretischem Unterricht, Taktiktraining, Erfahrungsaustausch und der Auswertung der diesjährigen Waldbrände unterwiesen die Ausbilder Peter Kamolz und Dieter Riesenburg die Kameraden an unterschiedlichen Stationen. So wurde u. a. in der Kiesgrube getestet, was mit der vorhandenen Technik möglich ist.

Eine Slalomstrecke war zu absolvieren und eine Wende mit dem Fahrzeug in drei Zügen zu üben. Auf einem Waldweg wurde geprobt, wie sechs Fahrzeuge hintereinander die Fahrtrichtung wechseln. Zudem wurde festgestellt, dass ein Zug aus sechs Fahrzeugen bis zu 33.000 Liter Wasser in sieben Minuten "abfeuern" kann.

Mit einem Grillen und einer Auswertung endete dieser bisher einzigartige Ausbildungstag. "Die Übung hat allen beteiligten Kameraden sehr gut gefallen. Es wurden Erfahrungen ausgetauscht und es gab viel Wissenswertes, wie die Einsätze noch effizienter durchgeführt werden können. Wir werden einen solchen Ausbildungstag sicher noch einmal wiederholen", sagt Zugführer Kevin Strehlau.

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Veröffentlichung

Di, 22. Oktober 2019

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