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Hilfe für die Tourismuswirtschaft beim Comeback

Für das Comeback kleiner und mittlerer Betriebe der Tourismuswirtschaft nach den Corona-Einschränkungen hat das Land Brandenburg ein neues Förderprogramm aufgelegt. Mit der „Richtlinie des Landes Brandenburg zur Investitionsförderung in kleinen und mittleren Unternehmen des Gastgewerbes“, kurz InvestGast genannt, können Investitionen in pandemiebedingte Anpassungen und Modernisierungen gefördert werden.

 

„Der Tourismus hat sich im Land als Wirtschaftsfaktor, Arbeitgeber und auch im Sinne der Lebensqualität in unserem Land fest etabliert. Das ist uns wichtig, das wollen wir erhalten und die Branche möglichst zumindest wieder auf das Niveau der Vorjahre führen“, erklärte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach.

 

„Mit InvestGast gewähren wir der Branche zusätzliche Unterstützung, um die Betriebe für die kommenden Jahre zukunftsfest aufzustellen“, sagte Steinbach. Mit einer Zuschussquote von bis zu 80 Prozent der förderfähigen Ausgaben bis 60.000  Euro biete das Programm hoch attraktive Rahmenbedingungen. InvestGast wird gespeist aus sogenannten React-Mitteln der Europäischen Union. Die EU hat als Reaktion auf die Corona-Pandemie eine entsprechende Unterstützung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung ermöglicht.

 

Die Perspektive der märkischen Tourismusbranche sei gut, so Steinbach weiter. „Brandenburg ist nicht nur ein ,klassisches‘ Urlaubsland. Mit Berlin in der Mitte gibt es hier auch einen enormen tagestouristischen Markt. Bisher haben weniger als ein Drittel der Berlinerinnen und Berliner einen Urlaub gebucht. Überproportional viele werden in der Region bleiben – ein Trend, der sich nach meiner Einschätzung in den kommenden Jahren fortsetzen wird“, sagte der Minister.

 

Daher sei es für die Branche ein Gebot der Stunde, in eine weitere Verbesserung ihrer Angebote zu investieren. Das Programm InvestGast erleichtere es den Hoteliers und Gastronomen, ihre Außengastronomie weiter aufzuwerten oder moderne Filteranlagen in ihren Innenräumen zu installieren. „Denn die in den vergangenen 16 Monaten neu etablierten Abstands- und Hygieneregeln werden noch geraume Zeit gelten und im Zweifel zu einer neuen Normalität werden.“

 

Auch könnten Digitalisierungsmaßnahmen gefördert werden. „Die Pandemie hat die Digitalisierung beschleunigt – aber noch nicht in dem Maße, in dem es möglich wäre“, sagte Steinbach und appellierte an die Touristiker, damit nicht länger zu warten. „Kontaktlose Angebote dienen der Sicherheit, moderne Reservierungssysteme sind zwingend für erfolgreiches Marketing und schlussendlich können auch die Abläufe im Betrieb digital deutlich effizienter ausgestaltet werden“, erklärte der Minister.

 

Zudem habe sich die Kundennachfrage verändert. „Man lebt bewusster und nachhaltiger und erwartet solche Angebote auch im Urlaub und in der Freizeit. Da stehen regionale Angebote immer höher im Kurs. Nachhaltigkeit bedeutet aber auch, dass Unternehmen beispielsweise Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz umsetzen“, sagte der Minister.

 

„Ich bin zuversichtlich, dass wir mit diesem Programm dazu beitragen können, den Motor in der Tourismusindustrie wieder anzuwerfen“, sagte Steinbach abschließend. Unternehmen können in Kürze über die Investitionsbank des Landes Brandenburg Förderanträge stellen.

Nähere Informationen zum Programm unter www.ilb.de  und www.tourismusnetzwerk-brandenburg.de.

 

 

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Mo, 14. Juni 2021

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