Ferienfreizeit der Jugendpflege

Schlechtes Wetter und trotzdem gute Stimmung am Strandbad Lehnin

Die Jugendsozialarbeiter der Gemeinde Kloster Lehnin veranstalteten in der Woche vom 11. bis 15. August 2008 eine Ferienfreizeit für Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 15 Jahren am Strandbad Lehnin.

Auch wenn das Wetter nicht auf unserer Seite war, blieb die Stimmung unserer 10 Teilnehmer hervorragend. Nach der Anreise am Montag hatten wir die Möglichkeit, das Floß vom Ruderverein zu leihen und damit den See zu erkunden. Am Dienstag haben wir begonnen, Freundschaftsbänder zu knüpfen und Regenmacher zu bauen (die natürlich den Zweck hatten, den Regen zu vertreiben). Den verregneten Dienstagnachmittag verbrachten wir im Kino in Wust. Am Mittwoch erkundeten wir den nahegelegenen Wald-Parcours und starteten dort unsere eigene kleine Olympiade. So wie es das Wetter zuließ genossen wir das Strandleben. Auch sonst bot uns das Strandbad Lehnin viele Möglichkeiten: Fußball, Volleyball, Kletten, Versteckspiele, u.v.m. . Abends saßen wir meistens lange am Lagerfeuer, mit Stockbrot, Marshmallows und natürlich Gruselgeschichten.

Der schönste Tag der Woche war unser Donnerstag. Nach unserer Wasserstaffel am Vormittag besuchten wir die Kegelbahn am Lehniner Sportplatz. Am Nachmittag hatten wir dann endlich das ersehnte Strandwetter. Als am Abend als alle dachten, dass der Tag zu Ende ging, brachen wir zu unserer unvergesslichen Nachtwanderung auf. In völliger Dunkelheit wurden wir von unheimlichen Wesen verfolgt und waren sehr froh als wir gegen 0:30 Uhr unser Zeltlager erreichten.

Am Freitag wollte keiner so recht aufstehen, nach der späten Nachtwanderung mussten wir das Frühstück am nächsten Morgen verschieben. Der Regen wollte einfach nicht nachlassen, so dass wir ganz durchnässt unsere Zelte abgebaut haben. Gegen 14:00 Uhr verabschiedeten wir uns und überreichten den Kindern und Jugendlichen kleine Urkunden als Erinnerung an diese Woche.

An dieser Stelle auch noch ein Dankeschön an den Betreiber des Strandbades, Herrn Kay Schattenberg, der uns in dieser Zeit sehr unterstützt hat. Auch der Ruderverein stellte uns die Küche und einen Clubraum zur Verfügung - Vielen Dank.

Jugendsozialarbeiterteam der GFB