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Urlaubsfahrt der Lehniner Ruderer 2024

In diesem Jahr fiel die Urlaubsfahrt etwas kürzer aus als sonst.

Wir waren vom 20.07. bis 24.07. auf der Havel unterwegs. 

 

Wir starteten am 20.07. um 09.00 Uhr mit dem am Donnerstag beladenen Bootsanhänger in Richtung Milow, das ist ca. 12 KM vor Rathenow. 

Dort wurde der Bootsanhänger entladen. Rene brachte uns dorthin, brachte anschliessend noch mit Franzi das Auto nach Rathenow, denn dieses wurde als Landdienstfahrzeug genutzt. 

Als alle dann in Milow waren wurde erst mal Mittagspicknick gemacht. 

Anschliessend wurden die Boote zu Wasser gebracht und wir ruderten die 12km bis Rathenow auf Havel und Milower Havel. Die Havel hatte zu dieser Zeit übrigens ungewohnte Strömung, die uns heute aber gut vorantrieb. In der Milower Havel war das vorankommen allerdings sehr stark durch Verkrautung im Wasser und starken Schilfbewuchs gehemmt. So verkrautet war dieser Abschnitt früher nicht.....

In Rathenow angekommen wurde erst mal noch für die kommenden 2 Tage eingekauft. Dann machten wir gemeinsam Abendessen, Nudeln mit Tomatensauce. Das war sehr lecker. 

 

Am Sonntag haben wir ausgeschlafen und gut gefrühstückt. Wir sind zum Hohennauener See gerudert. Auf Grund der starken Hitze haben wir viele kleine Pausen gemacht und uns immer wieder erfrischt. 

In Hohennauen am "Strandgut" angekommen wurde erst mal ein schattiges Plätzchen gesucht und Picknick aus der Kühltasche gemacht. Badepause oder einfach nur chillen, so wie jeder wollte. Es gab noch eine Tasse Kaffe, Kuchen oder Eis und dann ging es wieder zurück. Auf der Rückfahrt war dann die starke Gegenströmung sehr deutlich zu merken. Deswegen machten wir in Göttlin auch noch mal eine längere Pause im Schatten. 

Am Abend, nach insgesamt ca. 26 km Ruderstrecke, wurde gegrillt. Thomas musste uns nun leider verlassen, aber dafür kamen Rene und Stephan dazu. 

 

Der Montag begann recht feucht, allerdings erst während dem Frühstück. Somit haben wir beschlossen "abzuwettern". Daher kamen wir erst gegen 10.30 Uhr in Rathenow los, also mit etwa 1,5 Stunden Verspätung. Aber die 36 km bis Plaue bekommen wir schon hin. 

Nach etwa 15 km war in Bahnitz am Biwakplatz Mittag aus der Kühlkiste. Die Mädels schauten noch nach den Straußen und wir Erwachsenen entspannten einfach etwas im Schatten, denn mittlerweile war es doch schon wieder recht warm. 

Auf dem weiteren Weg, vorbei an Pritzerbe, kehrten wir noch mal auf ein Eis oder Käffchen (wie jeder wollte) in der Eisdiele Brielow ein. 

Dann ging es die letzten 4 km nach Plaue. 

Abendessen gab es vom Dönermann, ging mit Anlieferung sehr schnell war lecker und mehr als ausreichend....

 

Am Dienstag war wieder eine kleinere Ausfahrt geplant. Eigentlich wollten wir, wie schon am Anfang der 1990er Jahre, mal wieder den alten Schleusenkanal in Plaue mit umtragen und Vorbeifahrt am Dorotheenhof rudern. Leider ist es heute nicht mehr möglich die Boote irgendwo aus dem Wasser zu bekommen, geschweige denn nahe wieder einzusetzen. 

Daher beschlossen wir, wir befahren den "Panamakanal". Das ist eine Durchfahrt zwischen Festland und Halbinsel Wusterau. Die Wusterau ist vom Plauer See und Möserschen See umgeben und befindet sich im Ortsteil Kirchmöser-Ost. 

Danach ruderten wir mit Pausen in Richtung Wusterwitzer See. Dort angekommen gab es wieder das übliche Mittagspicknick aus der Kühlkiste. 

Nach einer Badepause ging es dann aber noch zum Eis essen ins nahe "Bellavista" Nach dem Eis essen ruderten wir wieder Richtung Plauer RC. Wir hatten dunkle Wolken im Rücken über Wusterwitz, daher machten wir nur eine kürzere Segelpause um schnell nach Plaue zu kommen. Angelegt in Plaue, Boote vertäut und etwa 15 Minuten später hatten wir einen tollen Starkregen......

Zum Abend gab es dann Kaiserschmarrn für die Mädels und wir Erwachsenen hatten "Chili con Carne", unser Stammessen wenn wir in Plaue sind. 

Wir bekamen noch Besuch von der Polizei aus Brandenburg. Mario machte mit seinem Kollegen noch einen kurzen Abstecher um zu schauen ob es uns auch gut geht....

 

Der Mittwoch morgen begann recht trübe. Nach dem Frühstück hiess es ein letztes mal Sachen packen, aufräumen, fegen, Auto beladen. Wir starteten in Richtung Heimat. Auf dem Breitlingsee erwischte uns dann aber doch noch ein Regenschauer der etwa 30 Minuten dauerte. Nach dem Regen, den wir etwas geschützt unter Bäumen am Ufer kurz vorm Silo Kanal dann abwetterten, ging es weiter über den Silo Kanal in Richtung Vorstadtschleuse Brandenburg. Dort mussten wir leider fast 1,5 Stunden warten bis es weiter ging, aber wir hatten mit ein paar Hasubootfahrern nette Gesprächspartner. Nach der Schleusung ging es erst mal zum Mittag nach Klein Kreutz zum Fußballplatz. Dort haben wir dann am Strand Picknick gemacht. 

Die letzten Kilometer in Richtung Heimat auf dem Emster Kanal wurden mit einer Pause an der Rieter Brücke in Angriff genommen. Gegen 17.15 Uhr kamen wir am Bootshaus an, wo wir schon von Eltern der Kinder und Birgit und Mario erwartet wurden. Nach Boote putzen und alles wieder verstauen gab es es noch Kaffee und Kuchen für alle die da waren. Die Fahrt wurde schon mal ausgewertet und dann fuhren alle (ich hoffe) zu Frieden nach Hause.

 

Mir persönlich hat die Fahrt viel Spass gemacht. 

Die Mädels habe toll gerudert, dafür haben sie meinen Respekt. Mit 9 und 10 Jahren ist das schon recht gut was sie geleistet haben. 

Vielen Dank an Franzi und Rene für die tolle Organisation dieser Fahrt. 

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Sommerfahrt 20-24.07.24 (FR, 26. Juli 2024)

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Fr, 26. Juli 2024

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