Ein barocker Ort blüht auf
Im Reckahner Ortsbeirat arbeitet Klaus Perle seit DDR-Zeiten mit, seit 2014 ist er auch Ortsvorsteher und wurde jetzt wiedergewählt. Er sei noch einmal zur Wahl angetreten, um die begonnenen Maßnahmen beenden zu können, erzählt der 66-Jährige. Ihm zur Seite stehen im Ortsbeirat Marcus Ecker und Andreas Hummel.
Perle setzt auf eine gutes Miteinander im Ort und auf die enge Vernetzung mit und zwischen den Vereinen.
In Perles Amtszeit wurde mit der 3,2 Mio. Euro teuren Restaurierung und dem Umbau des ehemaligen Herrenhauses begonnen. Im II. Halbjahr soll das neue Jugend-, Gemeinde- und Kongresszentrum eingeweiht werden. Bereits fertig ist der Neubau der Göttiner Straße mit Regenentwässerung sowie des Radweges zwischen Reckahn und Krahne. Ebenfalls neu angelegt wurde eine Urnengrabstelle, die von vielen im Ort gewünscht wurde.
Für die neue Amtsperiode wünscht sich Klaus Perle eine Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses, das modernen Ansprüchen nicht mehr genüge. Zudem brauche die voriges Jahr gegründete Jugendfeuerwehr Platz im Gebäude, betont der Ortschef. Ebenfalls erneuert werden soll der Gemeindespielplatz, auf dem sich nur noch zwei Spielgeräte befinden. Zusammen mit einer ortsansässigen Firma wollen die Reckahner einen Spielturm wieder aufarbeiten. Ebenfalls erneuert werden müsse dringend der Gehweg von der Planebrücke bis zum Friseur. Der jetzige Weg sei für gehbehinderte Bürger schwer begehbar, beklagt Perle.
Für die gute Zusammenarbeit mit dem Baubetriebshof möchte sich der Ortsvorsteher an dieser Stelle bedanken.
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