Tolle Fassadengestaltung der Trafostation auf dem Lehniner Schulcampus mit sportlichen Motiven
Kunst statt Schmierereien: Der Stromnetzbetreiber E.DIS gestaltete die Trafostation auf dem Schulcampus Lehnin zu einem Kunstobjekt um. Symbolisch übergab Heiko Nimpsch, Kommunalreferent der E.DIS Netz GmbH, am Freitag, die fertige Gestaltung an Uwe Brückner, Bürgermeister der Gemeinde Kloster Lehnin, und Schulleiter Dr. Dirk Lenius.
Zu sehen sind stilistische Figuren, die unterschiedliche Sportarten betreiben. Die Gestaltung wurde durch die E.DIS Netz GmbH beauftragt und von Mario Winkler von der Firma Motivwunsch umgesetzt. Sie passt sich gut in das Farbkonzept der Sporthalle ein.
Uwe Brückner freut sich über das neue Erscheinungsbild dieser Trafostation. Der Schulcampus wurde und wird mit viel Einsatz und Geld zu einem modernen Bildungsstandort umgebaut. Beschmierte Wände, wie sie vor der Fassadengestaltung auch hier zu sehen waren, schmälern den positiven Gesamteindruck des Schulcampus. Uwe Brückner: „Ich hoffe, dass das Werk der Graffitikünstler von anderen Mitmenschen mit gestalterischen Ambitionen geachtet wird und uns lange in seiner jetzigen Form erhalten bleibt.“
Wie Heiko Nimpsch sagt, habe die E.DIS vor 15 Jahren mit der Gestaltung der Fassaden von Trafostationen angefangen. Durch die optische Umgestaltung sollen sich die Anlagen besser in das Ortsbild einfügen. Denn nicht jedem Bürger gefallen die technischen Anlagen in ihrer weiß-grauen Reinform – zumal sie häufig auch beschmiert werden. „Wir sind für die Infrastruktur zuständig und die Trafostationen müssen dort stehen, wo die Verbraucher sind“, wirbt Heiko Nimpsch um Verständnis. „Wir haben ein Budget, mit dem wir jährlich in Abstimmung mit den Kommunen Fassaden gestalten können“, sagt der Referent Kommunalmanagement. Auch die Motive werden mit den Verantwortlichen vor Ort besprochen. „Denn wir wollen, dass es den Bürgern letztlich auch gefällt.“
Pro Kunstwerk gibt das Unternehmen laut eigener Aussage zwischen 700 und 1000 Euro aus. Jährlich werden in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern rund 60 E.DIS Stationen gestaltet.
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