Gemeinde muss Badestege sperren
Für einen Schock hat die jüngste Mitteilung des Kommunalen Schadenausgleichs (KSA) gesorgt, wonach die Gemeinde die öffentlichen Badestege in Netzen, Rädel und Grebs sperren soll. Grund ist die zu geringe Wassertiefe. In Emstal könnte der Steg offen bleiben, wenn sich eine Badeaufsicht findet. Dies wäre bei normaler Wassertiefe auch in Netzen, Rädel und Grebs erforderlich.
Interessenten für die Badeaufsicht können sich gerne im Rathaus melden.
Die Verwaltung reagiert sofort und hat die betroffenen Ortsvorsteher heute Abend zu einer Gesprächsrunde ins Rathaus eingeladen, um das weitere Vorgehen zu beraten.
„Die Auffassung des Versicherers müssen wir so akzeptieren, wenngleich wir feststellen, dass die Vorschriften in Deutschland immer weiter von der Lebenswirklichkeit abrücken und von vielen Menschen nicht mehr verstanden werden können. Was mehr als 100 Jahre möglich war und zur beliebten Erholung im Sommer diente, soll nun nicht mehr möglich sein. Es ist schon immer unmöglich gewesen, die Baderisiken völlig auszuschließen. Das wird auch nicht anders sein, wenn unsere Bürger/innen woanders baden gehen“, sagt Bürgermeister Uwe Brückner.
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